Was haben Schneeglöckchen und Störche gemeinsam?
Es gibt viele Frühlingsboten. Sie alle zeigen uns, dass der Frühling da ist. Früher wurden diese nicht
nur sehnlichst erwartet, sondern auch gebührend gefeiert.
Wieso war der Frühling früher besonders willkommen?
Auch das Herz unserer Urahnen schlug höher,
wenn sie die ersten Schneeglöckchen, Krokusse oder Tulpen sahen.
Denn sie waren von der Natur abhängiger als wir,
litten im Winter unter der Kälte und konnten Esswaren nicht einfach
importieren.
Kein Wunder, ängstigten sie sich vor der kalten Jahreszeit.
Deshalb atmeten sie beim
Wiedererwachen der Natur auf und hiessen das Frühjahr freudig willkommen.
So feierte man Frühlingsboten
Schon die Griechen und Römer begrüssten denn auch erleichtert
die ersten
Schwalben als Frühlingsboten.
Und später – selbst noch im 18.
Jahrhundert –
mussten die Turmwächter in vielen europäischen Städten das
Erscheinen des
ersten Storches ankündigen.
Selbst die erste Frühlingsblume wurde gefeiert.
Und so übertrieben das heute scheint: In vielen Regionen fand beim ersten
Frühlingsblüher auf der Wiese eine Art Spontan-Fest statt. Die Menschen
fanden sich auf der Wiese ein,
steckten die Blume auf eine Stange und tanzten um sie herum.
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