Frauen trotz besserer Leistungen «abgestraft»

Frauen trotz besserer Leistungen «abgestraft»

In der Schule sind Frauen erfolgreicher als Jungen. Aber im Berufsleben stecken sie zugunsten der Familie zurück. Hier lohnt sich, das volle Potenzial der Frauen auszuschöpfen.
Hoffentlich wird es ein Mädchen
Bis vor kurzem wünschten sich die meisten werdenden Eltern einen Jungen. Heute scheint der Wunsch nach einem Mädchen jedoch populärer zu werden. Statistiken belegen, dass Jungen häufig mehr Schwierigkeiten bereiten, sowohl im privaten als auch im schulischen Bereich. Mädchen hingegen werden oft als humorvoller, klüger, gewiefter und fleissiger wahrgenommen. Zudem sind Frauen in unserer Gesellschaft (theoretisch) gleichgestellt, verdienen ihr eigenes Geld und sind nicht auf einen Mann als Ernährer angewiesen. Eltern können es sich also leisten, einen Mädchenwunsch zu hegen.
Der Aufstieg der gebildeten Frau
Noch nie waren Mädchen in der Schule so viel erfolgreicher als die Jungen. Auch an den Universitäten ist dieser Trend deutlich zu spüren. Der Aufstieg der gebildeten Frau hat zwar bereits vor Jahrzehnten begonnen, doch aktuell hat er einen Höhepunkt erreicht: In nahezu allen Bildungsbereichen haben Mädchen die Jungen überholt. In der Schweiz stehen 54 Prozent der jungen Frauen 50 Prozent der Jungen gegenüber, und die Schere öffnet sich weiter. Im Jahr 2022 haben in der Schweiz 12 Prozent mehr Mädchen als Jungen die Matura abgeschlossen.
Frauen lernen gerne und sind vielseitiger interessiert
Sobald Männer und Frauen die gleichen Bildungschancen erhalten, zeigen Letztere in vielen Bereichen überlegene Leistungen. Forschende sind sich einig, dass Frauen auch in traditionellen Jungenfächern aufholen. Sogar in Mathematik und Sport sind die Noten der Männer nicht mehr signifikant höher. Studien zeigen, dass Mädchen ein grösseres Interesse am Lernen haben und oft vielseitiger interessiert sind. Sie spüren instinktiv, dass sie sich anstrengen müssen, um ihre Ziele zu erreichen, selbst wenn sie sehr talentiert sind.
Zugunsten der Familie stecken viele Frauen beruflich zurück
Die schlechte Nachricht? Trotz ihrer oft überlegenen Leistungen bleiben Frauen im Berufsleben häufig hinter Männern zurück, da sie oft zugunsten der Familie zurückstecken. Dies führt nicht nur zu geringeren Gehältern, sondern auch zu einer Unterrepräsentation in Führungspositionen. Anlässlich des Internationalen Frauentags sollten wir die Herausforderungen und Hindernisse beleuchten, die Frauen weiterhin im Berufsleben begegnen.
Es ist in unser aller Interesse, das Potenzial der Frauen auszuschöpfen
Es ist entscheidend, dass wir die Gleichstellung der Geschlechter aktiv fördern und sicherstellen, dass Frauen die gleichen Chancen erhalten, ihre beruflichen Ziele zu verfolgen. Bildung und berufliche Förderung sind Schlüssel, um das volle Potenzial von Frauen auszuschöpfen. Wir müssen eine Gesellschaft schaffen, in der Frauen nicht nur gleichbehandelt, sondern auch ermutigt werden, ihre Ambitionen zu verwirklichen. Nur so können wir eine Zukunft gestalten, in der Frauen die gleichen Möglichkeiten haben, ihre Träume zu leben und ihren Platz in der Welt zu finden.

Für Frauen, die ihre Träume verwirklichen

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