Meilensteine der Schweizer Frauen
Lange Zeit musste eine Frau fast zwangsläufig heiraten, wenn sie ernst genommen werden wollte.
Heute sind Frauen selbst in einst von Männern dominierten Berufen vorzufinden.







Ein langer und schwieriger Start für Schweizer Frauen
Wer den Zweck des Internationalen Frauentags infrage stellt, befindet sich in einer privilegierten Situation,
da er oder sie offensichtlich nicht die Schwierigkeiten erlebt hat, denen Frauen in der Schweiz ausgesetzt waren.
Lange Zeit mussten Mädchen zufrieden sein, wenn sie die Möglichkeit hatten, eine höhere Schule zu besuchen.
Auch die Berufswahl war alles andere als einfach. Wussten Sie, dass Frauen in der Schweiz Anfang der 1960er-Jahre
keine Postlehre machen durften und lediglich als «Gehilfinnen» tätig sein konnten? Zudem war es Lehrerinnen im Kanton
Zürich bis 1962 verboten, zu heiraten.

Bis Ende der 1980er-Jahre hatte der Ehemann das Sagen
Bis 1988 war nach Schweizer Eherecht der Ehemann das Oberhaupt der Familie, was ihm das Recht gab,
das Vermögen allein zu verwalten und seiner Frau oder Tochter eine Erwerbstätigkeit zu verbieten.
Ausserdem durften Frauen lange Zeit nicht wählen. Erst 1971 wurde das Stimmrecht auf Bundesebene eingeführt,
während es auf kantonaler Ebene sogar 1990 noch einen Kanton gab, der Frauen das Stimmrecht nur auf Anordnung des Bundesgerichts gewährte.







Frauen erobern neue Bereiche
Doch Frauen kämpften sich durch und drangen selbst in Männerdomänen vor. 1983 sorgte Regula Eichenberger als erste Linienpilotin der Schweiz für Aufsehen.
1984 wurde mit Elisabeth Kopp die erste Frau in den Bundesrat gewählt. 2009 übernahm Susanne Ruoff bei der BT Switzerland AG
die Rolle der ersten weiblichen CEO in der Schweiz und 2012 jene der ersten Konzernleiterin der Schweizerischen Post.
Und seit 2024 ist Fanny Chollet die erste Kampfflugzeugpilotin der Schweiz.

Aktuelle Lage der Frauen in der Arbeitswelt
Heute sind Frauen in vielen Bereichen präsent, dennoch ist ihr Anteil in Unternehmensleitungen gering.
Im Jahr 2023 waren in der Schweiz nur 22 Prozent der Führungspositionen im Top-Management von Frauen besetzt,
während der Anteil im mittleren Management bei 24 Prozent lag. Dies wird Frauen jedoch nicht davon abhalten,
weiterhin für ihre Rechte zu kämpfen. Ein guter Grund, Freundinnen, Ehefrauen, Kolleginnen und Mitarbeiterinnen mit Blumen zu überraschen,
als Zeichen der Wertschätzung und Ermutigung.
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