Gottlieber Spezialitäten
Hier finden Sie die Geschichte einer Frau, die normale Hüppen zu einer Spezialität entwickelte und erfahren erst noch, was unsere Cacaomandeln so besonders macht.
Gottlieber Hüppen - Special Edition for Fleurop
Die liebevoll gefertigten Gottlieber Hüppen werden weltweit nach traditioneller Rezeptur gebacken, Stück für Stück wie ein Zigarrenblatt
gerollt und einzeln mit Füllungen aus bester Schweizer Schokolade sowie zart schmelzenden Gourmet-Cremen gefüllt.
Der Mix von drei Geschmacksrichtungen in EINER Packung ist exklusiv bei Fleurop erhältlich.
Diese enthält 8 einzeln verpackte Premium-Hüppen in den Geschmacksrichtungen Irish Cream, Cappuccino und Amaretto.
Charmanter kann die Überraschung kaum sein: Denn Blumen gehen eh schon zu Herzen, aber zusammen mit 120 g Gottlieber Premium Hüppen, Special Edition for Fleurop, wird das Ganze unwiderstehlich. Zudem gibt es erst noch mit Geschenk-Anhänger versehene Packungen,
die mit Botschaften wie «Merry Christmas», «Love», «Happy Birthday», «Thank you», «Good Luck» oder «Get well soon» versehen sind.
Hohlhüppen - Beginn einer Erfolgsgeschichte
Die Vorläufer von Hüppen waren flache Waffeln aus Mehl und Wasser. Dann kam jemand auf die Idee,
den Teig mit Honig anzureichern und den warmen Waffelteig zu rollen. So entstanden Hüppen.
Trotzdem war das Ganze ein bescheidener Genuss.
Man vermutet sogar, dass das Wort «Hüppe» vom mitteldeutschen Wort «hippig» abstammt, das so viel wie «mager» bedeutet.
Als Hüppen in der Schweiz im 14. Jh. auftauchten, waren sie also eine karge Speise.
Dann lernte man im 16. Jh. den Zucker kennen, und der veränderte auch die Hüppen. Diese wurden nun schweizweit als Produkt für Festtage
bekannt und kamen mit geschlagenem Rahm auf den Tisch.
So auch in Gottlieben am Bodensee, das sich wegen seiner Hüppen-Produktion schon
früh einen Namen machte. Ex-Königin Hortense Bonaparte jedenfalls genoss die so genannten «Gaufrettes» aus Gottlieben, als sie auf Schloss
Arenenberg lebte.
Und auch ihr berühmter Sohn Louis Napoleon, der spätere Kaiser von Frankreich, war ein begeisterter Anhänger davon.
Wir sprechen hier allerdings «nur» von Hohlhüppen.
Denn es sollte noch einige Zeit dauern, bis jemand auf die grandiose Idee verfiel, sie mit Schokolade zu füllen.
Eine clevere Frau entwickelt gefüllte Gottlieber Hüppen
Die Geschichte gefüllter Hüppen begann mit Elisabeth Wegeli aus Gottlieben. Diese wurde 1928 von ihrer Nachbarin in die Kunst des
Hüppenbackens eingeführt. Als die Nachbarin ihr Gewerbe aufgab, kaufte Elisabeth Wegeli ihr die Waffeleisen ab und begann mit ihren
Töchtern, Hüppen herzustellen.
Für die Waffeln goss sie den flüssigen Teig aus Mehl, Eigelb und Zucker hauchdünn auf die Eisen,
klappte diese zu und liess den Teig gut eine Minute bei ca. 160 Grad backen. Danach rollte sie die noch warmen Waffeln mit einer dünnen
Eisenstange, und fertig waren Hüppen aus der neuen Hüppenbäckerei.
Damals hatten die meisten Hüppenbäckerinnen einen langen Fingernagel, mit dem sie die heissen Waffeln vom Eisen lösten.
Elisabeth Wegelis Hüppen schmeckten den Leuten, auch wenn sie noch immer hohl waren. Die Idee, die gerollten Waffeln zu füllen,
entstand nämlich erst zehn Jahre später.
1938 entwickelte die geschäftstüchtige Elisabeth Wegeli eine Pralinenfüllung, mit welcher sie die Hohlhüppen zu füllen begann.
So werden Gottlieber Hüppen hergestellt
In der Gottlieber Hüppenmanufaktur werden die 0,7 mm dünnen Waffeln – weltweit wohl einzigartig –
immer noch wie früher einzeln gebacken und wie das Blatt einer wertvollen Havanna-Zigarre einzeln gerollt.
Danach werden sie Stück für Stück mit zart schmelzenden Schokoladen- und Gourmet-Cremen gefüllt und von Hand verpackt.
Für die durchwegs in Gottlieben komponierten Füllungen werden nur beste Schweizer Schokolade und feinste Gourmet-Cremen verwendet.
Einige von ihnen wurden sogar mit Gold ausgezeichnet.
Kundinnen und Kunden schätzen den Genuss der Gottlieber Hüppen sowie ihre äusserst hohe Qualität.
Über Inhaltsstoffe und eine anspruchsvolle Firmenphilosophie
Gottlieber Hüppen enthalten:
Ungehärtete Fette aus nachhaltigem Anbau (RSPO-SG zertifiziert), keine künstlichen Konservierungsstoffe,
keine synthetischen Aromen und keine gentechnisch veränderten Organismen.
Zudem engagiert sich die Firma für den verantwortungsvollen
Umgang mit den begrenzten
Ressourcen unserer Erde und legt deshalb grossen Wert darauf, in der Region einzukaufen und beim Transport unnötige Wege zu vermeiden.
Nicht zuletzt setzt die Gottlieber Spezialitäten AG auf hochwertige, zertifizierte und biologisch angebaute Zutaten und fair gehandelte
Rohstoffe (Cacao und Kaffee) und verwendet ausschliesslich Bio-Freilandeier.
Dank Fairpower bezieht die Gottlieber Spezialitäten AG den
Strom für ihr Unternehmen aus erneuerbaren Schweizer Quellen. Die Manufaktur ist nach FSSC 22000 (Food Safety
System Certification) zertifiziert und die Produkte werden laufend nach strengen Qualitätsvorgaben geprüft (gemäss HACCP Prinzip).
Gottlieber Cacaomandeln – einfach verführerisch!
Die schonend gerösteten Mandeln der Gottlieber Spezialitäten AG sind von feinster, zartschmelzender Schokolade umhüllt und
mit edlem Kakaopulver bestäubt.
Das ergibt ein verführerisches Resultat: Knackig und harmonisch im Geschmack –
ein purer Genuss. Angeboten werden
die «edlen Kracher» in einer exklusiven Rundverpackung à 200 g, was aus dem leckeren Präsent ein richtiges Highlight macht.
Fazit: Wenn man eine Augenweide mit einem Gaumenschmaus kombiniert, kann nichts mehr schief gehen.
Denn Blumen sind emotional und gehen
zu Herzen, während Cacaomandeln verführen und den Empfänger in ganz anderer Hinsicht dahinschmelzen lassen.
Wie Mandeln die Welt eroberten
Zugegeben: Gottlieber hat aus den Mandeln etwas ganz Einzigartiges gemacht. Aber eigentlich sind sie seit der Frühzeit bekannt.
In Asien jedenfalls kultivierte man Mandelbäume seit der frühen Bronzezeit.
Und ihre Früchte wurden nicht nur von Karawanenführern auf der Seidenstrasse geknabbert.
Vielmehr waren sie auch wertvolle Zutaten für das Brot der ägyptischen Pharaonen.
900 v.Chr. wuchsen Mandelbäume dann in Spanien, Marokko, Griechenland und Israel.
Aber erst im 18. Jh. brachten Franziskanermönche
einige Exemplare von Spanien nach Kalifornien,
wo bis etwa 1870 durch Forschung und Züchtung einige der bekanntesten Mandelsorten entstanden.
In den letzten 30 Jahren hat sich der Mandelertrag in Kalifornien vervierfacht. Und in den grünen Tälern um San Joaquin und Sacramento
werden heute gar auf einer Fläche von über einer Million Hektar Mandeln angebaut. Rund 6000 Mandelanbauer produzieren dort fast
100 Prozent des US-Inlandbedarfs und über 75 Prozent des Bedarfs weltweit.
Heute importieren an die 80 Länder Mandeln aus Kalifornien, darunter auch die Schweiz.
Mandel-Traum: Vom Baum direkt ins Schokobad
Mandelbäume blühen im Februar und März. Aber geerntet werden sie zwischen Ende August und Mitte Oktober. Das bedeutet viel Arbeit.
Denn damit sich die Früchte besser vom Baum lösen, werden die Bäume einige Wochen vor der Ernte einem mässigen Trockenstress ausgesetzt.
Dann fahren Maschinen vor, um die Bäume zu schütteln. Die Früchte lässt man etwa eine Woche lang auf dem Boden liegen,
damit sie gut trocknen, bevor man sie nach dem Einsammeln von Staub, Zweigen und Blättern befreit.
In Walzwerken werden die Schalen der Mandeln sanft aufgebrochen und weggeblasen, worauf die Verarbeitung der Mandeln beginnt.
Zuerst werden diese durch Siebe in verschiedene Grössen aufgeteilt, dann kontrolliert man sie auf Förderbändern visuell auf Schäden und
sortiert die schlechten aus.
Zum Schälen werden die Mandeln in siedendem Wasser erhitzt, damit sich die aufgeweichte Haut durch Gummiwalzen leicht abstreifen lässt.
Und jetzt?
Tja, Mandeln die ganz viel Glück haben, landen bei Gottlieber, werden dort schonend geröstet,
erhalten ein feines Schokomäntelchen und werden erst noch mit edlem Kakaopulver bestäubt.
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