Ausländische Landesabteilungen von Fleurop - Nachhaltigkeit im Fokus

Ausländische Landesabteilungen von Fleurop - Nachhaltigkeit im Fokus

Nicht nur für Fleurop Schweiz ist Nachhaltigkeit ein Thema, sondern auch für andere Landesabteilungen. Diese sind in regem Austausch und versuchen, gemeinsam Ziele zu erreichen.
Sustainability Ambassadors
Nachhaltigkeits-Botschafter*innen stehen in regem Kontakt
Nachhaltigkeit ist ein Thema, in das man sich einlesen und mit dem man sich ernsthaft beschäftigen muss. Deshalb hat Fleurop-Interflora für jede Landesabteilung eine/n Nachhaltigkeits-Botschafter*in (Sustainabilty Ambassador) benannt. Die Botschafter*innen stehen in regelmässigem Kontakt zueinander, tauschen sich aus, nehmen Anregungen auf und entwickeln sie weiter.
CO2
Wird es CO2-arme Sträusse geben?
Wo viele engagierte Berufsleute in regem Austausch stehen und sich einbringen, entstehen viele Ideen. Manche von ihnen sind in der Umsetzung sehr aufwändig und deshalb nicht sofort realisierbar. So z.B. das Kreieren von Sträussen mit ökologischem Fussabdruck. Dabei werden die CO2-Werte einzelner Blumen durch eine externe Spezialfirma gesammelt. Das ist insofern komplex, als die Werte nicht nur je nach Herkunft der Blume stark variieren können, sondern auch je nach Jahreszeit und Wetterlage.
Pestizid-Datenbank
Druck auf Blumenproduzent*innen via Pestizid-Datenbank?
Ziel der europäischen Landesabteilungen ist ausserdem, in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der University of Columbia eine Datenbank aufzubauen, in welcher hinterlegt ist, in welchem Land welche Blumen wie viel Pestizide enthalten. Das ist eine komplexe Arbeit. Würde es gelingen, könnte man künftig als weltweit operierende Fleurop-Interflora Druck auf die Blumenproduzent*innen ausüben, damit künftig weniger Sprühmittel eingesetzt werden. Immerhin gäbe es inzwischen gute Alternativen.
 Schweizer Floristenverband
Ideen zur Minimierung von Verpackungen und Abfall ausserhalb der Schweiz
Was der Schweizer Floristenverband «florist.ch» in Workshops in der Schweiz vorhat, soll auch international gemacht werden: Ideen entwickeln, wie man Verpackungen und Abfall in der Grünen Branche minimieren kann. Und zwar angefangen bei den Produzent*innen via den Zwischenhandel und Florist*innen bis hin zur Kundschaft. Hier geht es darum, den ganzen Kreislauf einer Blume oder Pflanze Schritt für Schritt durchzugehen und über alternative Möglichkeiten nachzudenken.
Blumen in alle Welt.

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