Fleurop & Schweizer Blumen
Seit 2022 bietet Fleurop auch Sträusse und Gestecke mit ausschliesslich Schweizer Blumen an. Hier erfahren Sie die Hintergründe.
Fleurop startet mit Schweizer Blumen durch
Für Fleurop ist Nachhaltigkeit seit langem ein Thema. Deshalb entschloss man sich 2022, auch Sträusse und Gestecke mit ausschliesslich
Schweizer Blumen anzubieten.
Zu Beginn nur von Juli bis September.
Aber dank der guten Akzeptanz offerierte man diese schon ab 2023 von Februar bis Oktober und erweiterte die Auswahl.
Diesem Entschluss vorausgegangen waren Antworten auf die Fragen, ob die Schweizer Schnittblumenproduktion genügt und wie sich jene Fleurop-Partner, die ihr Geschäft nicht in der Nähe einer Blumenbörse haben, damit eindecken können.
Letzteren bietet Fleurop mittlerweile via ein internes Einkaufssystem die Möglichkeit, Schweizer Blumen direkt an der Blumenbörse zu bestellen.
Swissness auch während des Winters?
Von November bis Januar gibt es kaum Schweizer Blumen, weil es zu kalt ist.
Trotzdem muss man für stilvolle Dekos nicht allzu sehr in die Ferne schweifen. Denn es gibt einige typische Weihnachtspflanzen sowie blühende
Zimmerpflanzen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit aus der Schweiz stammen.
Nicht zuletzt sind die geschmückten, in einen Topf gepflanzten Weihnachtsbäumchen von Fleurop garantiert aus Schweizer Produktion.
Blumenbörsen begrüssen den Schritt
Eine Umfrage unter Blumenbörsen ergab,
dass der Anteil an Schweizer Schnittblumen über das ganze Jahr gesehen ca. 30-40 Prozent ausmacht. Diese haben nur Vorteile.
Ökonomisch, weil die gesamte Wertschöpfung in der Schweiz bleibt. Punkto Nachhaltigkeit, weil sie in der Schweiz angebaut werden.
Da sind die Transportwege kurz und sie gelangen praktisch taufrisch in die Blumengeschäfte.
Zudem denken Schweizer Blumenproduzentinnen und Blumenproduzenten auch ökologisch, wenn es um Energie, Pestizide und Anbautechniken geht.
Nicht zuletzt wird die Biodiversität gefördert, weil in der Schweiz viele einheimische Blumen angebaut werden.
Bei Blumengeschäften rennt Fleurop offene Türen ein
Viele Fleurop-Partner bauen selbst Blumen an, andere müssen Schweizer Blumen
einkaufen.
Aber das Qualitätsdenken ist allen gemeinsam. Vor allem die Corona-Pandemie hat ein Umdenken bewirkt.
Als in der ersten Welle die Blumen aus Holland fehlten, erinnerte man sich plötzlich an die qualitativ erstklassigen Schweizer Blumen.
Immerhin haben diese dank kurzer Transportwege weniger Stress und deshalb ein längeres Vasenleben.
Zudem öffnen sich die Blüten vielfach besser als die der importierten Schnittblumen, weil die heimischen nicht so früh geerntet werden müssen.
Umweltbewusstsein und Regionalität wird für Kund*innen zunehmend ein Thema
Eine Umfrage unter Blumengeschäften zeigt, dass bis 2020 viele Kund*innen nicht realisierten, wenn sie einheimische Blumen kauften und höchstens merkten, dass diese eine gute Haltbarkeit zeigten und sich gut öffneten.
Aber seit Regionalität und Umweltbewusstsein zunehmend eine Rolle spielen, verlangt man immer öfter explizit nach Schweizer Blumen.
Trotzdem: Für eine gute Marktdurchdringung braucht es mehr, weshalb Fleurop ganz gezielt Aufklärungsarbeit leistet.
Glückwunsch - Sie erhalten ein Produkt mit Schweizer Blumen!
Damit Blumenempfänger*innen sofort sehen, was einen Strauss oder ein Gesteck mit Schweizer Blumen
so besonders macht, hat Fleurop Flyer und Label kreiert.
Diese werden nicht nur auf der Webseite kommuniziert, sondern auch mit jedem floralen Werkstück mitgeliefert.
Möchte man mehr über Schweizer Blumen erfahren, scannt man einfach den QR-Code.
Zudem hat Fleurop auf seiner Webseite eine Blumen-Jahresagenda erstellt, aus welcher hervorgeht, welche der beliebtesten Schnittblumen in welchem Monat blühen.
Auf diese Weise will man in Konsument*innen das Gespür für Saisonalität vermehrt wecken.
Tag der Schweizer Blume? Am 1. September!
Um Lust auf mehr Swissness zu machen, findet am 1. September der «Tag der Schweizer Blume»
statt. Das ist ein guter Grund, heimische Blumen hochleben zu lassen. Mit Schweizer Blumen natürlich.
Denn wir haben in der Schweiz viele engagierte Produzent*innen, die bis weit in den Herbst hinein die schönsten Blumen anbauen.
Nicht nur klein- und grossblütige Chrysanthemen, Beeren- und Fruchtzweige sowie Gräser, sondern – je nach Witterung – auch Sonnenblumen, Dahlien, Staticen, Rudbeckien, Echinaceen, Kerbel, Dill und Hypericum.
Mehr über Fleurop & Nachhaltigkeit erfahren
Fleurop-Interflora (Schweiz) AG - Nachhaltigkeit als oberstes Gebot
Für die schweizerische Fleurop ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema. Die Überprüfung sämtlicher Abteilungen hat schon vieles bewirkt, aber es ist noch einiges zu tun.
Fleurop & Schweizer Blumen
Seit 2022 bietet Fleurop auch Sträusse und Gestecke mit ausschliesslich Schweizer Blumen an. Hier erfahren Sie die Hintergründe.
Fleurop & Rosen mit Label von Fairtrade Max Havelaar
Seit 2003 ist Fleurop Partner von Max Havelaar und bekennt sich zu fair gehandelten Rosen und damit zu ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit im Rosenanbau.
Fleurop & Honig von Bee-Family
Seit 2016 ist Fleurop Partner von Bee-Family und unterstützt die Haltung und Bewahrung gesunder Bienenrassen in intakten, naturnahen Regionen.
Fleurop & Weine sowie Prosecco von Albino Armani
Seit 2017 ist Fleurop Partner von Albino Armani und bietet Rotwein, Prosecco und Prosecco Rosé aus nachhaltiger Produktion.
FleuropHOME - mit nachhaltigen und sozial engagierten Anbietern
Der Lifestyle-Shop FleuropHOME arbeitet fast nur mit Schweizer Anbietern zusammen. Viele Produkte werden nachhaltig, ökologisch, energieeffizient, fair oder sozial hergestellt.
Ausländische Landesabteilungen von Fleurop - Nachhaltigkeit im Fokus
Nicht nur für Fleurop Schweiz ist Nachhaltigkeit ein Thema, sondern auch für andere Landesabteilungen. Diese sind in regem Austausch und versuchen, gemeinsam Ziele zu erreichen.