Fleurop-Interflora (Schweiz) AG - Nachhaltigkeit als oberstes Gebot
Für die schweizerische Fleurop ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema. Die Überprüfung sämtlicher Abteilungen hat schon vieles bewirkt, aber es ist noch einiges zu tun.
Einiges hat Fleurop Schweiz bereits erreicht
Bereits jetzt bevorzugt Fleurop Schweiz bei der Beschaffung von Büro- und anderem Material sowie Zusatzprodukten Lieferanten, die regional – oder zumindest in der Schweiz – produzieren.
Man setzt beim Papier auf FSC und wählt, wo immer möglich, Recyclingpapier.
Vor jeder Neubeschaffung oder Neuproduktion überprüft man, ob sie nachhaltig ist oder was man allenfalls ändern oder verbessern kann.
Geschenkkarten sind mittlerweile aus Pappe oder Holz, Fleurop-Bänder aus recyceltem PET, Blumentaschen aus recyceltem Papier, Blumentöpfe aus recycelbaren Materialien von Capi, die früheren Zellophanhüllen aus recyceltem und wiederverwertbarem Material und die Grusskarten aus dem derzeit umweltfreundlichsten Papier, das auf dem Markt zu finden ist.
Zudem druckt Fleurop fast alles in einer lokalen Druckerei, die CO2-neutral arbeitet.
Fleurop steckt auch Partnergeschäfte mit dem «Nachhaltigkeits-Virus» an
Fleurop Schweiz präsentiert an seiner jährlichen Generalversammlung stets zahlreiche neue Produkte und organisiert eine kleine Messe mit verschiedenen Ständen.
2024 gab es zum ersten Mal einen Stand, der der Nachhaltigkeit gewidmet war.
An diesem wurden nicht nur Schweizer Blumen, nachhaltige Fleurop-Verpackungsmaterialien usw. vorgestellt,
sondern auch das vom Flagship-Store The BLOOMERY verwendete Graspapier zum Einwickeln der Blumen sowie die von The BLOOMERY eingesetzte App «Too good to go» (Zu gut, um wegzuwerfen).
Via diese können Konsument*innen nicht verkaufte florale Produkte zu einem sehr günstigen Preis erstehen und abends abholen.
Aufklärung und Workshops für Mitarbeitende und Partnergeschäfte
Man ermuntert Mitarbeitende, vermehrt den ÖV zu nutzen oder mit dem Velo oder zu Fuss zur Arbeit zu kommen, Sport zu treiben, kein Wasser zu verschwenden und allgemein sorgsam mit der Natur umzugehen.
Für Mitarbeitende und Partnergeschäfte plant man Workshops zur Förderung des Verständnisses für saisonale und nachhaltige Produkte sowie deren Mehrwert für die Umwelt und die lokale Wirtschaft.
Für Mitarbeitende und Partnergeschäfte plant man Workshops zur Förderung des Verständnisses für saisonale und nachhaltige Produkte sowie deren Mehrwert für die Umwelt und die lokale Wirtschaft.
Plattform für nachhaltige Florist*innen geplant
Ziel des Schweizer Floristenverbands «florist.ch» ist es, so viele Schweizer Florist*innen und Blumenproduzent*innen wie möglich zur Nachhaltigkeit zu animieren.
Diese sollen künftig möglichst viele nachhaltig produzierte Blumen und Pflanzen anbieten, Ökostrom verwenden, nachhaltig transportieren und den Mitarbeitenden gute Arbeitsbedingungen anbieten.
Bereits wurden entsprechende Workshops durchgeführt.
Der nächste Schritt ist es, via eine Plattform eine Community aufzubauen, auf der sich Florist*innen über Nachhaltigkeit austauschen können.
Ebenfalls geplant sind weitere Schulungen, so z.B. wie man Verpackungen und Abfall minimieren kann.
Das strebt Fleurop Schweiz mittelfristig an
Das Angebot von Fleurop soll möglichst saisonal und regional sein, die Zusatzprodukte, Verpackungs- und Transportmöglichkeiten nachhaltig.
Optimierung und Wiederverwendbarkeit sind das Ziel. Man prüft eine nachhaltige Lieferlogistik.
Den Partnergeschäften will man den Kauf nachhaltiger Produkte zu vorteilhaften Konditionen ermöglichen.
Man achtet darauf, dass man in der Beschaffung von Büro- und Verpackungsmaterial usw. regionale Lieferant*innen berücksichtigt und so viel wie möglich in der Schweiz produzieren lässt.
Die Devise ist: weg vom Plastik.
Mehr über Fleurop & Nachhaltigkeit erfahren
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